Volksbibliothek Francesco Petrarca von Vernio

Präsentation der Bibliothek

Die Bibliothek wurde 1916 auf Initiative des Florentiner Universitätsstudenten Ferdinando Ricci gegründet. Aufgrund ihrer Aufgabe, die Kultur so viel wie möglich zu verbreiten, ist sie ein ehrenwürdiger Weiterführer der Arbeit von Antonio Bruni, der 1861 in Prato die erste öffentliche Bibliothek und somit einen Lesezirkel gründete.

Leitmotiv der „Petrarca“ sind die drei Prinzipien, die im Statut geschrieben sind „öffentlich, unabhängig und gratis“.

Die Führung der Bibliothek, der Aufbau und die Art der Sammlungen spiegeln diesen Charakter der Gemeinsamkeit und Teilnahme wieder: die „Petrarca“ war bis 1971 ein Privatbesitz und wird derzeit von einem Volksrat verwaltet, der aus sieben „Treuen“ und zwei „Lesern“ besteht und mit regulären Wahlen alle drei Jahre erneuert wird.

Der erste Buchbestand kam in Folge eines öffentlichen Aufrufes von Ricci, auf den Behörden, Ämter, Verlagsfirmen, Büchereien und Privaten geantwortet haben.

Es gibt Bücher für jeden Geschmack und Bedarf, von Essayistik bis Erzählungen, Geschichte, Wissenschaften, Kunst, Philosophie und Soziologie. Eine besondere Abteilung ist der Kinder- und Jugendliteratur gewidmet, die reich an Ausgaben des frühen 20. Jahrhunderts ist.
Der Stolz der Bibliothek ist eine wertvolle Sammlung der Tageszeitung “Il Telegrafo", aus den Jahren 1933/1943.

Ressourcen

Buchbestand: 15.000

Leseplätze

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Service

• Informationen und Bibliographieberatung;
• Lokal- und Fernleihe;
• freier Internetzugang (4 Stationen).